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Jugendwettkampf
Siegerpokal geht nach Druxberge

20.06.2016

Bevor die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr aus Druxberge den Siegerpokal in den Händen halten durften, hatten sie beim Aufbau einer Wasserversorgung sowie in der Staffel gezeigt, dass sie fit sind und ihr „Handwerk“ beherrschen. Foto: Constanze Arendt-Nowak

Bevor die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr aus Druxberge den Siegerpokal in den Händen halten durften, hatten sie beim Aufbau einer Wasserversorgung sowie in der Staffel gezeigt, dass sie fit sind und ihr „Handwerk“ beherrschen. Foto: Constanze Arendt-Nowak

Fünf Mannschaften traten in Wanzleben zum Bundeswettbewerb der Jugendfeuerwehren an. Gewonnen hat das Team Druxberge.

Von Constanze Arendt-Nowak ›

Wanzleben So wie es die aktiven Feuerwehrleute im Einsatz tun, bauten die Mitglieder einiger Jugendfeuerwehren aus dem Verbandsgebiet des Feuerwehrverbandes Börde am Sonnabend im Wanzleber Bördestadion einen Löschangriff auf. „Das ist eine Grundübung in der Gruppe, für die sie sieben Minuten Zeit haben“, erklärte Sandro Schröder als Fachbereichsleiter Wettbewerbe am Rande des sogenannten Teils A. Während sie die Schläuche verlegten, mussten die Mädchen und Jungen Hindernisse wie eine Leiterwand, eine Hürde und einen Kriechtunnel überwinden, ehe am Ende vier feuerwehrtechnische Knoten gebunden werden mussten.

Handgriffe und Kommandos

Die Wertungsrichter hatten stets ein Auge auf die Handgriffe, hörten aber auch bei den Kommandos genau hin. Die fünf Mannschaften aus Bottmersdorf, Langenweddingen, Osterweddingen, Druxberge und Hordorf schlugen sich achtbar auf der Strecke. Dank der sich gleich anschließenden Auswertung durch die Wertungsrichter, wussten sie auch, was sie bei weiteren Wettbewerben noch besser machen könnten.

Warum sich aus dem gesamten Verbandsgebiet nur so wenig Mannschaften zum Wettkampf eingefunden haben, wagte Sandro Schröder nicht zu beurteilen. Er zeigte sich aber wie der Vorsitzende des Feuerwehrverbandes, Ulf Nohr, zufrieden, dass die Kinder und Jugendlichen, die teilnahmen, Spaß hatten.

400-Meter-Hindernislauf

Und den zeigten sie auch im B-Teil des Bundeswettbewerbes. Hier hatten die Mitglieder der Jugendfeuerwehren einen 400-Meter-Hindernislauf zu überwinden. Während einige von ihnen nur laufen mussten, hatten andere der Neuner-Teams auch noch Aufgaben zu bewältigen. So musste an einer Station ein Schlauch aufgerollt werden und an der nächsten über ein Brett gelaufen werden. Ebenso waren Schnelligkeit beim Anlegen von Koppel, Helm und Handschuhen gefragt, bevor sie beweisen konnten, dass sie die Handgriffe beim Kuppeln und Knoten beherrschen. Kurz vor dem Ziel musste der Fangleinenbeutel über eine vorbestimmte Strecke geworfen werden. Am Ende zählten Zeit und Punkte, die die Wertungsrichter vergeben hatten.

Mit Spannung wurde die Siegerehrung erwartet. Den Sieg holten sich die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr Druxberge vor den Jugendfeuerwehren aus Osterweddingen und Langenweddingen. Es folgten die Mannschaften aus Hordorf und Bottmersdorf. Was aber alle einte, war, dass sie vorher fleißig für den Wettkampf geübt hatten.

Ideale Bedingungen gelobt

„Viele waren aufgeregt. Aber ihr habt genau das Blut, das in den Adern fließen muss, wenn man Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau werden möchte“, resümierte Thomas Kluge als stellvertretender Landrat, nachdem er eine ganze Weile beim Wettkampf zugeschaut hatte.

Ulf Nohr lobte vor allem die idealen Bedingungen, die der Verband als Ausrichter des Bundeswettbewerbes seit sieben Jahren schon in Wanzleben vorfindet. „Wir brauchen auch eine verlässliche Feuerwehr vor Ort, die uns unterstützt“, erklärte er und richtete seinen Dank ebenso an den Sportverein Empor Blau-Weiß Wanzleben, der seine Anlage für den Wettkampf zur Verfügung gestellt hatte. Zudem sorgten sich die Mitglieder des Vereins zur Förderung der Feuerwehr in Wanzleben um das leibliche Wohl der Teilnehmer, Betreuer und Gäste. Der Kuchen und die Grillwürste fanden an ihrem Stand reichlich Abnehmer.

Beim „trockenen“ Löschangriff mussten die Osterweddinger ebenso wie die anderen Teilnehmer einige Hindernisse überwinden.Foto: Constanze Arendt-Nowak

Laura Krause von der Jugendfeuerwehr Bottmersdorf war in der Staffel für das Schlauchaufrollen zuständig. Susanne Konczalla beobachtete als Wertungsrichterin ihr Tun. Foto: Constanze Arendt-Nowak

Knotenkunde war auch Teil des Wettkampfes, die Langenweddinger schlugen sich dabei achtbar. Foto: Constanze Arendt-Nowak


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