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„Löschangriff Nass“ in Dodendorf

Gruppenfoto der gesamten Mannschaft der Jugendfeuerwehr Osterweddingen. Beim Wettbewerb der Jugendwehren in Dodendorf belegt das Team I aus Osterweddingen den ersten Platz. Fachbereichsleiter Inneres, Soziales und Ordnung, René Kellner (links), freut sich über dieses herausragende Abschneiden des Sülzetals. Foto: Udo Mechenich

Gruppenfoto der gesamten Mannschaft der Jugendfeuerwehr Osterweddingen. Beim Wettbewerb der Jugendwehren in Dodendorf belegt das Team I aus Osterweddingen den ersten Platz. Fachbereichsleiter Inneres, Soziales und Ordnung, René Kellner (links), freut sich über dieses herausragende Abschneiden des Sülzetals. Foto: Udo Mechenich

Über 200 Jugendfeuerwehrleute aus der ganzen Börde haben in Dodendorf auf dem Sportplatz den Ernstfall geübt.

Von Udo Mechenich

 
 

Dodendorf l 17 Mannschaften der Jugendfeuerwehren aus der gesamten Börde mit jeweils 6 Läufern plus Ersatzleuten stehen am Sonnabend um 10 Uhr am Start. Schläuche, Kupplungen und Kompressoren warten – nebeneinander aufgebaut – am Rand des Sportplatzes in Dodendorf auf den Einsatz.

Mit dabei die zwei Jugendmannschaften aus Osterweddingen. Zwölf Mann gehören zu den zwei Teams, plus vier Ersatzleute. Alle im Alter zwischen 10 und 18 Jahren. Sie allen hoffen auf eine vordere Platzierung, denn seit den Sommerferien haben sie sich auf diesen Wettkampf in Dodendorf vorbereitet und das Kuppeln immer wieder trainiert. Und auch wenn man es 100 Mal geübt hat, kann dann beim Wettkampf alles anders kommen – da braucht nur mal eine Koppel schief zu sitzen, und schon ist es vorbei...

  Ohne Freiwillige keine Feuerwehr

„Das ist ein tolle Sache, so ein Wettkampf hier bei uns im Sülzetal, in Dodendorf“, meint der Bürgermeister der Gemeinde Sülzetal, Jörg Methner, „ohne die Freiwilligen Feuerwehren löscht sich nichts.“ Der Fachbereichsleiter für Inneres, Soziales und Ordnung im Sülzetal, René Kellner, freut sich „über die sehr hohe Zahl der Mannschaften. Das ist ein gutes Zeichen für unseren Nachwuchs hier im Sülzetal“.

Die Jugendwehr aus Groß Rodensleben baut so schnell es geht ihr Übungsgerät auf, denn alles geht auf Zeit. Foto: Udo Mechenich

Der 14-jährige Dustin von der Jugendfeuerwehr Eisleben rollt den Schlauch für den nächsten Durchgang wieder zusammen. Foto: Udo Mechenich

Die Jugendfeuerwehr aus Drackenstedt (vorne) und das Team II aus Osterweddingen bekämpfen die Ziele. Foto: Udo Mechenich

Der Bürgermeister von Dodendorf, Marco Brand, ist beeindruckt von der guten Organisation des Wettkampfs, „da brauche man keine Angst zu haben. Das ist eine tolle Sache, wenn die Feuerwehrkameraden aus der ganzen Börde hier zu uns nach Dodendorf kommen, um bei uns auf dem Sportplatz zu üben“.

„‚Löschangriff Nass‘ das bedeutet Pumpe aufbauen, Saugleitung von der Wasserförderung zur Pumpe legen, von dort mit C-Schläuchen nach vorne, um das Ziel zu bekämpfen“, erklärt Verbandsjugendwart Holger Kluge, „die Jugendwehrleute machen das gerne, weil sie heute hier unter realen Bedingungen arbeiten müssen.“

  Teamwork ist wichtig

Bei dem Wettbewerb sei Teamwork gefragt, ergänzt der Bereichsleiter Wettbewerbe beim Feuerwehrverband Börde, Sandro Schröder. „Bei uns wird fair um den ersten Platz gekämpft, anstatt stundenlang mit stierem Blick vor dem Computer zu sitzen. Mein Dank gilt hier bei dem Wettkampf insbesondere dem Heimatverein Dodendorf, der uns erstklassig versorgt.“ Die Jugendfeuerwehrleute aus Osterweddingen warten derweil auf ihren Einsatz. Die 10-jährige Mia packt beim Kuppeln mit an. „Beim Training ist das von Mal zu Mal besser gelaufen, aber jetzt hier beim Wettkampf kann dann schon mal was schief gehen.“ Ihr 9-jähriger Kamerad Phil wird „ganz hinten an der Saugkupplung stehen und sie festhalten. Beim Training in Osterweddingen hat das immer einwandfrei geklappt. Bin gespannt, was heute passiert.“

Nach dem Wettkampf ist auch der 16-jährige Philipp froh, mitgefahren zu sein, wenn auch nur als Ersatzmann. „Ich hatte mir einen Finger gebrochen und konnte lange nicht mittrainieren. Aber heute bin ich dabei - und das hat sich gelohnt mit dem ersten Platz für Osterweddingen I.“


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